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06/10/2024, 08:55 PLACES STILL AVAILABLE
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Poseidon / Therme Poseidon-Gärten - Ischia

Unsere Geschichte

Seit über zwei Jahrtausenden vermischt sich hier Unsere Geschichte und Mythos, um diese einzigartigen Orte und deren wunderbare Wasser, die aus dem Herzen der Insel aufsteigen, zu beschreiben.

Seit über 2.500 Jahren

Die wunderbaren Heilkräfte der Thermalwasser auf Ischia sind seit über 2.500 Jahren bekannt und ziehen Millionen von Menschen an, die hier auf dieser wasserreichsten Insel Europas Heilung und Wohlbefinden gefunden haben.
Am wichtigsten ist in dieser Hinsicht die Bucht von Citara mit den heißen und heilsamen Wasserquellen, im Gemeindegebiet von Forio: im Jahr 1959 wurde hier der erste und größte Thermalpark auf Ischia, Therme Poseidon-Gärten – nach dem Meeresgott benannt – gegründet. Er liegt mitten in einem unvergleichlich schönen Naturparadies, mit Blick auf den herrlichen Strand von Citara.
Entdecken Sie die Eigenschaften unserer Thermalwasser

Ischia: Unsere Geschichte der Thermalwasser

Ein plötzliches und außergewöhnliches Ereignis brachte den Thermen auf Ischia Glück: ein starkes Erdbeben ließ am 29. September 1538 in der Meeresgegend zwischen Baia und Pozzuoli einen Hügel aufsteigen, den Monte Nuovo. Dadurch wurde das gesamte Thermalgebiet der Campi Flegrei durcheinandergebracht und die dortigen Warmwasserquellen wurden weniger und trockneten sogar aus. Die vielen Patienten, die sich dort kuriert hatten, haben so die nahe Insel Ischia entdeckt. In kürzester Zeit wurde sie zu einem viel besuchten Urlaubsziel, dank der angenehmen Wärme und der einzigartigen heilsamen Wirkung seiner Thermalwasser.

Die Bucht von Citara

Bevor die Bucht von Citara zu dem geworden ist, was sie heute ist, war sie für ihr saisonfrisches Obst und Gemüse bekannt. Die Bewohner der Gemeinde Forio benutzten die Thermalwasser von Citara, um ihre Obst- und Gemüsegärten zu bewässern: ein besonders günstiges Klima und die leicht salzhaltige Bewässerung verliehen dem Gemüse einzigartige Geschmacksnoten.
Die heilsame Wirkung dieser Wasser und die von Menschenhand noch unberührte Natur hatten die Gründer der Poseidon-Gärten fasziniert und dazu überzeugt dieses einzigartige Terrain für therapeutische Zwecke zu nutzen.

Von der Gründung bis heute

Die 60er Jahre: Gernot Walde

Die Poseidon-Gärten wurden von Gernot Walde, einem deutschen Humanmediziner, in den 60er Jahren gegründet: seiner Zeit weit voraus, ließ er sich von der örtlichen Natur inspirieren und kreierte den zukunftsorientierten Begriff des "modernen" Thermalparks. Lange vor der heute überall bekannten Wellness-Theorie hatte er die Thermalkuren von der ausschließlich therapeutischen Funktion abgetrennt und deren einfach wohltuende Wirkung hervorgehoben.

Die 70er Jahre: Ludwig Kuttner

In den 70er Jahren übernahm der bayerische Industrielle Ludwig Kuttner die Giardini und investierte Zeit und Kapital in die Weiterführung des begonnenen Projektes. Mit Hilfe des Architekten Zollinger wurde die Gartenanlage komplett neu konzipiert und neu organisiert: der Mythos der inzwischen weltbekannten Poseidon-Gärten hatte begonnen und mittlerweile viele Besucher aus aller Welt angezogen.

Die 80er Jahre: Anton Staudinger

Im Jahr 1982 kaufte Anton Staudinger - auch aus Bayern stammend - die Poseidon-Gärten und initierte eine große Investmentkampagne, um die natürlichen Parkanlagen zu verbessern und zu modernisieren. Als er 1986 frühzeitig verstorben war, übernahm seine Frau Lucia Pilz gemeinsam mit ihren fünf Kindern die Führung.

Nach der Jahrtausendwende: Lucia Beringer

Seit dem Jahr 2007 wird das "Familienjuwel" von Lucia Maria Veronika Beringer gehütet: Staudingers' drittälteste Tochter, eine bekannte Architektin, die sich seither unermüdlich für kontinuierliche Neuerungen in der Parkanlage einsetzt.
Unter dieser neuen Führung werden die Poseidon-Gärten und die Natur im allgemeinen immer sorgfältig gepflegt, unter besonderer Berücksichtigung einer respektvollen Umweltphilosophie.

Die Legenden der Thermalwasser auf Ischia

Der Mythos des Riesen Tifeos

Der Mythos des Riesen Tifeos erklärt auf poetische Art den vulkanischen Ursprung der Insel Ischia: Nachdem Tifeo den Kampf mit Jupiter. um die Herrschaft auf dem Olymp verloren hatte, fiel er auf die Erde und blieb im Innern der Insel hängen.
Als Besiegter bat er die Venus Citerea um Hilfe. Sie sollte Jupiter bitten, Tifeo zu verzeihen. Die warmen Reuetränen Tifeos riefen bei Jupiter tiefes Mitleid hervor und veranlassten ihn, Tifeo zu verzeihen. Seine Tränen verwandelte er in ein einzigartiges und kostbares Geschenk der Natur: die Thermalwasser.

Der Mythos der Quelle von Citara

Die Venus Citerea (die Göttin der Schönheit, wie Aphrodite in der griechischen Mythologie) war über Adonis' plötzlichen Tod sehr bestürzt und bat Jupiter ihn doch wieder zum Leben zu erwecken. Auch Persephone, die Göttin der Toten, war in Adonis verliebt. Deshalb hatte Jupiter beschlossen, dass Adonis ein halbes Jahr lang im Reich der Schatten und die andere Hälfte im Reich der Lebenden verbringen sollte. Die Göttin der Schönheit lenkte daraufhin ihr Schiff in Richtung Ischia, um ihren toten Geliebten zu betrauern. Ihre aus Liebe geweinten "heißen" Tränen ergaben eine neue Quelle, Citara, abgeleitet von ihrem Namen Citerea.